Zum Inhalt springen

Dein Lockenshop - ohne Mikroplastik und Gedöns

Warenkorb

Dein Warenkorb ist leer

Artikel: Das Leinsamengel - Must-Try für Lockenköpfe

Das Leinsamengel - Must-Try für Lockenköpfe

Das Leinsamengel - Must-Try für Lockenköpfe

Sehr leicht gemacht und ein absolutes Must-Try für alle Lockenköpfe: Das Leinsamengel.

Jeder Mensch mit Locken sollte es zumindest einmal ausprobiert haben. Leinsamengel ist mitunter die umweltschonendste Art, sich selbst ein Stylingprodukt anzufertigen. Aus Leinsamen lässt sich super easy ein Gel zaubern, das Deinen Locken Definition und Glanz gibt, sie mit Feuchtigkeit versorgt und diese auch im Haar einschließt. 

Leinsamen sind vielseitig einsetzbar und werden gerne als Topping für Salate oder Müslis verwendet. Sie eignen sich auch zum Brot backen. Verganer*innen nutzen sie sogar als Ei-Ersatz. Die Samen der Flachspflanze enthalten Omega-3-Fettsäuren, Antioxidantien, hochwertige Aminosäuren, Vitamine und Ballaststoffe. Sie sind also super dazu geeignet, unserem Körper etwas Gutes zu tun – auch unseren Locken.

Viele Curlies schwören drauf! Und es ist so unfassbar einfach!

 Du brauchst:

  • 250 ml (destilliertes) Wasser
  • 30g oder 2-3 EL Bio-Leinsamen, ganz (keine geschroteten)
  • ein Spritzer Zitrone oder Essig
  • ätherisches Öl (optional)
  • ein kleiner Topf
  • ein feines Sieb
  • ein verschließbares Gefäß


Wie funktioniert‘s?

Fülle die Leinsamen und das Wasser in einen kleinen Topf und lasse alles einmal aufkochen. Anschließend reduzierst Du auf niedrige Hitze und rührst immer wieder etwas um. Du merkst, dass das Gel langsam fester wird. Nach spätestens 3-4 Minuten sollte das Gel Fäden ziehen und eine ähnliche Konsistenz wie Eiweiß haben. Nimm dann den Topf vom Kochfeld und gieße den Inhalt durch ein Sieb in Dein gewünschtes Gefäß zum Aufbewahren. Füge nun einen Spritzer Zitrone oder Essig hinzu, um den ph-Wert zu regulieren. Umrühren, fertig!

Wenn Du Schwierigkeiten hast, das Gel durch das Sieb zu drücken, kannst Du es alternativ auch durch einen Feinstrumpf drücken. Klingt komisch? Funktioniert aber. :) Sollte das Gel zu fest geworden sein, dann strecke es einfach mit etwas abgekochtem Wasser.

Da das Gel keinen besonderen Geruch hat, kannst Du nun, wenn Du möchtest, noch 2-3 Tropfen ätherisches Öl Deiner Wahl hinzugeben. Und mit weiteren Zutaten kannst Du natürlich auch experimentieren, z.B. kannst Du auch ein wenig pflegendes Öl mit hinzugeben. Deiner Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt.

Leinsamengel kann einen recht hohen ph-Wert erreichen - füge deswegen immer etwas Zitrone oder Essig hinzu, damit das Gel gut mit Deinen Haaren harmoniert. Solltest Du sehr kalkhaltiges Leitungswasser haben, kannst Du auch destilliertes Wasser verwenden.

Bewahre das Gel im Kühlschrank auf. Dort hält es maximal ein bis zwei Wochen. Falls Du eine größere Menge kochen möchtest, kannst Du es Dir auch in einen Eiswürfelbehälter abfüllen und einfrieren. Bei Bedarf taust Du es dann einfach portionsweise auf. 

Lass das Gel bitte unbedingt vor der Verwendung abkühlen – wir wollen keine Verbrennungen!

Du kannst das Gel als normales Styling-Gel verwenden. Es gibt leichten Halt und ein wenig Glanz in Deine Haare. Einige Lockenköpfe verwenden es auch als nicht beschwerendes Leave-in vor dem Styling. Wie Du es einsetzt, bestimmen Deine Haare und auch Deine Kreativität.

Bitte beachte, dass das selbstgemachte Leinsamengel nicht allzu lange hält. Du solltest es im Kühlschrank lagern und innerhalb weniger Tage verbrauchen. Alternativ kannst Du es aber auch einfrieren und bei Bedarf auftauen.